Lebensmittel: Risikobewertung allergener Spuren nach VITAL 2.0. (Tagesseminar)
Sicherheit erlangen!
Allergene Zutaten müssen seit einigen Jahren verständlich auf verpackten Produkten angegeben werden. Kennzeichnungspflichtig sind dabei 13 Lebensmittel, deren Erzeugnisse und SO2 nach der Lebensmittelkennzeichnungs-Verordnung (LMKV). Aber nicht nur die Zutaten, sondern auch allergene Spuren können problematisch für die Betroffenen sein. Daher stellt die Vermeidung der unbeabsichtigten Eintragung von Spuren in das Folgeprodukt eine große Herausforderung in der industriellen Herstellung von Lebensmitteln dar. Bislang hat der Gesetzgeber wenig Werte für die Kennzeichnung von Spuren erlassen (z.B. Gluten und SO2). Andere Spuren muss der Hersteller selber einschätzen. Dieser Herausforderung hat sich die australische Lebensmittelwirtschaft mit einem umfassenden Konzept angenommen. Neben den umzusetzenden Maßnahmen setzt das „Voluntary Ingredient Trace Allergen Labelling (VITAL)“ auf wissenschaftlich abgesicherte Referenzwerte, die der Risikoabschätzung zugrunde gelegt werden können.
Eine Auffrischung zu diesem Thema bietet das Tagesseminar Allergenmanagement, das ebenfalls von der CUA vor dem VITAL 2.0 Workshop angeboten wird.
keine Pflicht- Voraussetzungen